Ausgabemanagement
Bei der Planung eines solchen Projektes wird gerne die Wichtigkeit der Ausgabe übersehen. Zunächst ist die Eingabe und Verwaltung aller möglichen Daten im Zentrum der Aufmerksamkeit.
In den meisten mittelständischen Unternehmen ist aber das gedruckte Papier zumindest in der Fertigung noch unverzichtbar. Auch in anderen Bereichen müssen die verwalteten Daten und Informationen wieder ausgegeben werden können.
Eine Papierausgabe alleine genügt daher meist nicht mehr. Oft werden Informationen an Zulieferer (Fertigungszeichnungen, CNC Programme, CAD Modelle) oder Kunden (Angebotszeichnungen, Dokumentationen) elektronisch weitergegeben. Hierbei sind in der Regel eine Vielzahl von Formaten und Transportwegen (eMail, Fax, CD Versand) zu berücksichtigen.
Betrachten sie einmal wie Dokumente und Informationen auf Papier und elektronisch ausgegeben werden und wieviel Aufwand notwendig ist diese Ausgabe zu bewerkstelligen.
Derartige Funktionen auf Anforderung oder nachträglich zu implementieren bedeutet einen erheblichen und nicht zu unterschätzenden Aufwand.
Es lohnt sich daher unbedingt ein Ausgabemanagementsystem (auch Document Output Management - DOM) in Betracht zu ziehen.
Dieses sollte
  • die verwalteten Datenformate nativ lesen und ausgeben können
  • in das PLM / PDM System direkt integrierbar sein
  • ein Plotmanagement enthalten oder ansteuern können
  • Formate konvertieren
  • in einem Workflow ansprechbar sein
  • Neutralformate in das PLM / PDM System importieren können.

Das Lesen und Ausgeben von nativen Formaten ist zwar zeitaufwändiger aber weniger fehlerträchtig als das vorherige bereitstellen von Neutralformaten.